Fenster streichen

Fensterfolien schützen Räumlichkeiten und werten Glasflächen auf. Ihre Lebensdauer liegt, je nach Art und Zusammensetzung der Folie und der Anbringung (innen oder außen), zwischen 3 und 15 Jahren. Auch optische Gründe können dafür sprechen, eine Fensterfolie nach einiger Zeit auszutauschen.
Diese Arbeit können Sie leicht und schnell selbst erledigen.
Hier erfahren Sie schrittweise, wie Sie Ihre Fensterfolie selbst entfernen können und welche Hilfsmittel Sie dazu benötigen.

ein Cuttermesser

einen Cerankochfeldreiniger oder einen Glashobel

eine Sprühflasche

Spülmittel

Fensterreiniger

fusselfreies Tuch

1. Anlösen der Folie
Lösen Sie eine Ecke der Folie mit dem Glashobel von der Glasfläche und ziehen Sie die Folie in einer Bahn ab.
Tipp: Bei großen Glasflächen kann es hilfreich sein, die Folie mithilfe des Cuttermessers in mehrere Bahnen aufzuteilen.

2. Entfernen der Kleberreste
Auf der Glasfläche bleiben Kleberreste der Folie zurück. Füllen Sie die Sprühflasche mit Spülmittel und Wasser und sprühen Sie das Fenster großflächig und reichlich ein. Lassen Sie die Kleberreste etwa drei Minuten einweichen. Nun können Sie die Verunreinigungen mit dem Glasschaber entfernen.

3. Reinigen der Scheibe
Reinigen Sie Ihre Scheibe wie gewohnt mit Fensterreiniger und einem fusselfreien Tuch.

Sie sehen selbst, das Entfernen einer Fensterfolie erweist sich als unkompliziert und kann schnell erledigt werden. Für eine Fensterfläche von 80 x 80 cm planen Sie in etwa einen Zeitrahmen von 30 bis 45 Minuten.

Hinweise:

Wenn sich die Folie nicht am Stück abziehen lässt, rücken Sie ihr mit dem Glashobel zu Leibe!

Außen angebrachte Folien lassen sich bei warmer Witterung besser entfernen!